
Reformer Pilates vs. klassisches Pilates – die wichtigsten Unterschiede
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Pilates zählt zu den beliebtesten Ganzkörper-Trainingsmethoden. Wer neu einsteigt, begegnet schnell zwei Formaten: klassisches Pilates auf der Matte und Reformer Pilates am Gerät. Beide basieren auf denselben Prinzipien (Atmung, Kontrolle, Präzision, Zentrierung und fließende Bewegung), unterscheiden sich aber in Intensität, Equipment und Trainingsgefühl. Dieser Guide zeigt dir die Kernunterschiede – und hilft dir, die passende Variante zu wählen.
1. Klassisches Pilates – Training auf der Matte
Beim klassischen Pilates trainierst du auf der Matte, meist nur mit dem eigenen Körpergewicht oder kleinen Hilfsmitteln wie Bändern, Bällen oder dem Pilates-Ring. Das macht den Einstieg unkompliziert und flexibel – ideal für zu Hause, unterwegs oder im Studio.
- Sehr zugänglich: geringe Einstiegshürde, gutes Körpergefühl wird schnell aufgebaut.
- Fokus auf Technik: Core-Stabilität, Haltung und Mobilität stehen im Zentrum.
- Kosteneffizient: wenig bis kein Equipment nötig, Trainingsort frei wählbar.
Wer ein gelenkschonendes, präzises Training ohne Geräte sucht, liegt mit der Matte genau richtig.
2. Reformer Pilates – Training am Gerät
Reformer Pilates nutzt ein spezielles Gerät mit beweglichem Schlitten, Seilen und verstellbaren Federn. Dadurch lassen sich Widerstände fein dosieren und Bewegungen sehr kontrolliert führen – ein Plus für Kraft, Haltung und Body-Shaping.
- Variabler Widerstand: Intensität exakt anpassbar – vom Reha- bis zum Performance-Training.
- Hohes Technik-Feedback: präzise Führung erleichtert saubere Ausführung und Progression.
- Studio-Erlebnis: moderne Boutique-Studios setzen oft auf Reformer-Formate.
Wichtig: In vielen Studios sind rutschfeste Grip-Socken vorgeschrieben – für sicheren Stand und Hygiene.
3. Gemeinsamkeiten, Unterschiede & welche Methode passt zu dir?
Gemeinsamkeiten: Ganzkörperansatz, starke Core-Aktivierung, Fokus auf Haltung und bewusste Atmung. Beides ist gelenkschonend und für unterschiedliche Fitnesslevel geeignet.
Unterschiede in der Praxis: Matte ist minimalistisch und jederzeit verfügbar; Reformer bietet geführte Bewegung mit Widerstand und fühlt sich oft „athletischer“ an. Auf der Matte arbeitest du stärker gegen die Schwerkraft und mit Stabilisation, am Reformer erzeugst du gezielt Zug- und Druckreize.
Welche Methode passt zu dir?
- Ziel Technik/Grundlagen & Flexibilität im Alltag: Matte.
- Ziel Kraftaufbau/Body-Shaping & präzises Feedback: Reformer.
- Reha/Schonendes Progressions-Setup: Reformer mit fein dosierbarem Widerstand.
- Budget & Unabhängigkeit: Matte (Home-Workouts, geringe Kosten).
Für Reformer-Sessions und viele Studio-Klassen sind Grip-Socken empfehlenswert (oft Pflicht). Sie erhöhen die Standfestigkeit, verbessern die Ausführung und sorgen für Hygiene. Wenn du minimalistisches Design, dezente Farben und motivierende Statements liebst, findest du passende Modelle in der Yovii Kollektion.
Fazit: Beide Wege führen zu mehr Stärke, Stabilität und besserer Haltung. Teste am besten beides – viele Athlet:innen kombinieren Matte für die Basis und Reformer für gezielte Progression.